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Ein Widerstandsthermometer ist ein Thermometer, bei dem die Temperatur nicht anhand der Längen-
Platin-
-
Je nach Anwendung befindet sich das Platin in Draht-
Bei niedrigeren Temperaturen ist dies eher ein Metallrohr, bei höheren Temperaturen kommt ebenfalls Keramik zum Einsatz.
Halbleiter-
Während Platin-
Reine Metalle zeigen stärkere Widerstandsänderungen als Legierungen und haben einen relativ konstanten Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes.
Für präzise Messungen verwendet man Edelmetalle (meist Platin), da diese besonders wenig Alterung zeigen, und da die Thermometer daraus mit geringen Toleranzen zu fertigen sind.
Der Widerstand kann jedoch auch aus Keramik (gesinterte Metalloxide) oder Halbleitern bestehen, womit sich sehr viel höhere Temperaturkoeffizienten als mit Metallen und damit auch viel höhere Empfindlichkeiten erzielen lassen.
Man bezeichnet diese Widerstände als Thermistoren, wobei zwischen Heißleitern (NTC-
Zur Widerstandsmessung muss der Widerstand von einem konstanten Strom durchflossen werden. Die anliegende Spannung ist ein leicht messbares, dem Widerstand proportionales Signal.
Häufig misst man allerdings nicht diese Spannung, sondern nur ihre Änderung gegenüber einem Anfangswert mittels einer differenz-
Um den Fehler durch Eigenerwärmung gering zu halten, muss der Messstrom möglichst gering sein, beim Pt100 typisch 1mA.
In industriellen Anlagen sind häufig gewisse Entfernungen zwischen Sensor und Messumformer zu überbrücken mit entsprechend langen Zuleitungen.
Um die Einflüsse der Widerstände der Leitungen auf den Messwert zu vermeiden, werden Platin-
Dadurch wird eine getrennte Zuführung des Messstromes möglich bzw. der Zuleitungsfehler kann kompensiert werden.
Im Außen-